Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verkehrsvereins Heiligenkirchen 2016

Gut besucht war die Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verkehrsvereins am 18. März in den Räumen des vereinseigenen Cultur Cafés. Der Vorsitzende Gerd Engstfeld zog Bilanz nach dem Jubiläumsjahr, er zeigte sich rundum zufrieden mit den Feierlichkeiten, es passte alles, das Wetter, die Besucher und das Programm. Auch Kassierer Dr. Bernd Gröger zeigte sich zufrieden mit der Gesamtbilanz. Bei den vielen Benefizveranstaltungen im Jahr 2015, zu denen auch das Fußballspiel Arminia Bielefeld gegen Heiligenkirchen zählte, hatten die Kassenprüfer Norbert Fredrich und Werner Schwarze vier Stunden zu tun, um alle Konten, Listen und Belege zu vergleichen. Ergebnis: Die Kasse war vorbildlich geführt und der Vorstand wurde entlastet.

Auch in diesem Jahr hat sich der Verein einiges vorgenommen, so berichtete Peter Guddat, dass der Grillplatz auf die Saison vorbereitet sei, in Kürze werde noch der neue höhenverstellbare Grill in die Hütte eingebaut.

Dank galt auch Bernhard Meier zu Biesen, der sich weiter um die Sammlung von künstlerischen Darstellungen des Ort bemüht, bisher sind es 106 Gemälde, die er aufgestöbert hat, siehe hier.

Auch in diesem Jahr folgen noch zahlreiche Veranstaltungen, nachdem der Chanson-Nachmittag am 27. Februar mit Monika Rey ein toller Erfolg war. Schon am 23. März folgt die öffentliche Wanderung auf der Baudenkmalroute, sie hier. Es folgt die Dorfreinigung am 9. April, das Maifest am 30 April, sowie ein Familienfest im Juni und noch zwei kulturelle Veranstaltungen im Herbst.

Günter Zahn und Bernhard Meier zu Biesen berichteten über die Situation der Belegung des “Idylls”, mit Geflüchteten, hier gebe es keine neuen Erkenntnisse, wann mit einer Belegung zu rechnen sei. Mit über 50 Helferinnen und Helfern sei man in Heiligenkirchen aber sehr gut aufgestellt.

Auch Ortsbürgermeister Rainer Friedrich zeigte sich stolz auf seinen Heimatort und freut sich, dass das Dorfjubiläum eine so nachhaltige Wirkung hat.

Werner Zahn berichtete, dass der Verein sich in diesem Jahr intensiv um die über 80 Ruhebänke kümmert, die zum Teil in einem trostlosen Zustand sind, hier gilt der Dank insbesondere an die Euwatec, die bereits fünf Bänke überarbeitet, diese abbaut und wieder aufbaut.

Blieb Gerd Engstfeld zum Ende der Veranstaltung nochmals der Dank an alle die zum Gelingen der Veranstaltungen im Jahr 2015 beigetragen haben und auch in diesem Jahr wieder dabei sind. Ein besonderer Dank galt Ursula Haworth, die das Cultur Café betreut.